Als Parodontitis (auch Parodontose genannt) wird die Entzündung des Zahnbettes und des Zahnfleisches bezeichnet. Parodontitis ist eine Volkserkrankung und hat nicht immer ausschließlich mit unzureichender Mundhygiene zu tun. Oft fällt diese Erkrankung erst im Röntgenbild auf, wo man den Knochenrückgang feststellt. Andere Zeichen sind lockere Zähne oder Zahnwanderungen.

 

 

 

 

Was können wir tun?

Leider kann noch keine vollständige Heilung der Parodontits erreicht werden, jedoch wird durch eine regelmäßige Therapie der Krankheitsverlauf eingedämmt.

 
Reicht die einmalige Therapie?

Nein, Parodontits muss man je nach Ausprägungsgrad alle 3-12 Monate behandeln.

 

Die Therapie in unserer Praxis:

Die Therapie erfolgt sehr individuell und wird in einigen Fällen von den Krankenkassen getragen. Es ist schwierig eine allgemeine Therapie zu formulieren, jedoch ist das grundlegende Ziel die Reinigung und Schaffung entzündungsfreier Verhältnisse unterhalb des Zahnfleisches entlang der Zahnwurzeln.

 

Zahnfleischdefekte und freiliegende Zahnwurzeln:

Durch Zahnfleischtransplantationen können ästhetisch kritische Defekte gedeckt und eine langfristige Verbesserung erreicht werden.